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Die Coalition for Fair Software Licensing als internationale Bewegung
Die Coalition for Fair Software Licensing (CFSL) wurde im Jahr 2021 gegründet, um die Prinzipien für faire Softwarelizenzierung im Rahmen ihrer Kommunikations- und Lobbyarbeit zu verbreiten und deren praktische Umsetzung zu fördern. Seit Ende 2024 ist die CFSL auch in Europa tätig und vernetzt ihre Aktivitäten von Nordamerika aus mit europäischen Partnern. Sie hat sich auch hier zum Ziel gesetzt, die aktuell häufig restriktive und intransparente Softwarevertragsgestaltung durch die Anwendung fairer Lizenzierungspraktiken zu verändern.
Dass das Engagement auf beiden Seiten des Atlantiks vorangetrieben wird, hat Geschichte, denn die CSFL ist seit jeher Teil einer internationalen Bewegung. Die von der Coalition mitgetragenen Grundsätze für faire Softwarelizenzierung wurden erstmals im April 2021 in Frankreich ins Leben gerufen. Dies erfolgte in enger Zusammenarbeit mit CISPE, dem Verband der Cloud-Infrastrukturdienstleister in Europa, und CIGREF, einem CIO-Verband, der über 150 französische Unternehmen vertritt, darunter auch die größten an der Pariser Börse notierten Unternehmen.
Die Coalition will mit ihren Grundsätzen die Bedingungen dafür schaffen, dass die sich vielerorts erst noch entwickelnde Digitalwirtschaft wettbewerbsfähig und fair bleibt. In den vergangenen vier Jahren haben die Grundsätze über die europäischen Grenzen hinaus bis nach Großbritannien und Israel Unterstützer gefunden. Auch in Deutschland gewinnt die Arbeit der Coalition weiterhin an Bedeutung, wie die verabschiedete Multi-Cloud-Strategie des Bundes und jüngst die Errichtung des Bundesministeriums für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) unterstreichen.
In internationalen Partnerschaften vernetzt sich die CSFL mit Stakeholdern aus verschiedenen Branchen. Dazu zählen Anbieter von Cloud-Diensten (IaaS, PaaS und SaaS), Unternehmen, deren digitale Produkte und Services Endnutzer adressieren, Serviceprovider für IT-Sicherheit, Start-up- und Scale-up-Unternehmen genauso wie Risikokapitalgeber.
Die Coalition engagiert sich auf internationaler Ebene aber auch dafür, politische Entscheidungsträger und User-Zielgruppen über die Bedeutung der Grundsätze für faire Softwarelizenzierung zu informieren und für ihre möglichst breite Anwendung zu werben. Für diese Aufgabe besitzt das Team um Geschäftsführerin Ryan Triplette Expertise sowohl im amerikanischen wie auch im europäischen Markt.
Stand: 5/2025
Über Ryan Triplette, Geschäftsführerin der CFSL
Ryan Triplette – Strategin an der Schnittstelle von Technologie, Regulierung und Gesellschaft
Ryan Triplette ist seit 2021 Geschäftsführerin der Coalition for Fair Software Licensing (CFSL) und eine profilierte Expertin für internationale Regulierungsfragen an der Schnittstelle von Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie ist spezialisiert auf politische Strategien in technologiegetriebenen Märkten. Als promovierte Juristin mit über 20 Jahren Erfahrung zählt sie heute zu den führenden Stimmen in Fragen der Datennutzung, Plattformregulierung, Gestaltungsfreiheit von IT-Infrastrukturen und Vertragstransparenz.
Mit strategischem Weitblick und tiefem Verständnis für disruptive Technologien gestaltet sie mit ihrer Arbeit die Rahmenbedingungen, unter denen digitale Innovation verantwortungsvoll wachsen kann.„Ich bin begeistert von neuen Technologien, die nicht nur den Markt, sondern auch den Alltag der Gesellschaft beeinflussen. Mein Engagement gilt dem Anspruch, Rahmenbedingungen für derartige Innovationen im Sinne einer sinnvollen und fairen Nutzung zu gestalten“, erklärt sie. Vor diesem Hintergrund ist sie auch Mitbegründerin der Global Brain Data Foundation, einer internationalen Non-Profit-Organisation, die sich mit ethischen und regulatorischen Fragen im Bereich Neurotechnologie befasst.
Sie verfügt über umfassende Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Regierungen, Investoren und Führungskräften auf beiden Seiten des Atlantiks. 2017 gründete sie die Beratungsfirma Canary Global Strategic, mit der sie nordamerikanische Technologieunternehmen bei ihrem Eintritt in europäische Märkte unterstützte. Als ausgewiesene Kennerin beider Märkte ist sie seit vielen Jahren in Washington, D.C. und in Paris zu Hause.
Ihre Laufbahn begann Ryan Triplette im US-Senat, wo sie sechs Jahre lang – zuletzt als Chief Intellectual Property Counsel – für den Justizausschuss tätig war. Es folgten führende Rollen in der Privatwirtschaft, unter anderem als Director of Government Relations bei Intel und als Direktorin der Franklin Square Group, einer renommierten Kanzlei für Regierungsbeziehungen in Washington, D.C. Dort beriet sie Technologiekonzerne bei regulatorischen Herausforderungen und der Markterschließung in komplexen politischen Umfeldern. Zu ihren Kunden gehörten namhafte Unternehmen wie Apple, Intel, Google, Cisco, Dropbox, Salesforce, eBay, Uber, die Silicon Valley Bank sowie Start-ups aus den Innovationsclustern Station F (Paris) und Transformative Tech (London), die sie auch pro bono beriet.
Ryan Triplette ist Absolventin der Vanderbilt University mit einem Abschluss in Philosophie und Kommunikation sowie der University of Richmond School of Law (J.D.). Sie ist Mitglied der Anwaltskammer des Bundesstaates Virginia.
Stand: 5/2025
Über die Coalition for Fair Software Licensing (CFSL)
Die Coalition for Fair Software Licensing (CFSL) ist ein Zusammenschluss nordamerikanischer Unternehmen, die sich für faire, transparente und wettbewerbsfördernde Softwarelizenzierung in der Cloud einsetzen. Gegründet im Jahr 2021 unterstützt die Coalition die von CIOs und Cloud-Anbietern in Europa entwickelten Prinzipien für faire Softwarelizenzierung. Diese beinhalten unter anderem:
- Klare und faire Lizenzbedingungen
- Wahlfreiheit bei der Cloud-Anbieterwahl
- Freiheit, erworbene Software restriktionsfrei in der Cloud zu nutzen
- Schutz vor Lock-in-Effekten
Die Coalition kritisiert restriktive Lizenzpraktiken etablierter Softwareanbieter, da durch sietechnologische Innovationen verhindert und Kunden an bestimmte Plattformen gebunden werden. Die CFSL thematisiert die negativen Auswirkungen derartiger Praktiken auf Kosten der Flexibilität ihrer Kunden und der digitalen Transformation, indem sie dafür ein öffentlichkeitswirksames Forum schafft.
Zu diesem Zweck trägt die CFSL die Grundsätze für faire Softwarelizenzierung mit, die erstmals im April 2021 in Zusammenarbeit mit CISPE (Verband der Cloud-Infrastrukturdienstleister in Europa) und CIGREF (CIO-Verband mit über 150 französischen, an der Pariser Börse notierten, Unternehmen) verabschiedet wurden. Durch öffentliche Aufklärung mithilfe dieser Grundsätze strebt die Coalition for Fair Software Licensing faire Wettbewerbsbedingungen im Cloud-Markt an und fördert die Position von Kunden für eine freie Wahl ihrer IT-Infrastruktur. Seit Ende 2024 ist die CFSL auch in Europa tätig und vernetzt ihre Aktivitäten von Nordamerika aus mit europäischen Partnern.
Als Geschäftsführerin der Coalition fungiert Ryan Triplette, die sich als promovierte Juristin seit vielen Jahren auf Fragen des geistigen Eigentums, der Datensicherheit und des Wettbewerbsrechts spezialisiert hat und zwischen Washington und Paris pendelt.
Stand: 5/25